Oper in drei Akten (2004)
Musik von Thomas Adès
Libretto von
Meredith Oakes
In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln.
Dauer — 2h 30m inklusive Pause
Prospero, rechtmäßiger Herzog von Mailand, zerstört durch einen magisch heraufbeschworenen Sturm das neapolitanische Schiff, auf dem sich auch sein Bruder Antonio befindet. Dieser erschlich sich mit Hilfe des Königs Alonso Prosperos Erbe. Seitdem muss Prospero zusammen mit seiner Tochter Miranda auf einer einsamen Insel leben. Caliban, der Sohn einer Hexe, ist der eigentliche Herrscher dieser Insel. Doch Prosperos Macht ermöglichte es Caliban nicht, sein Erbe anzutreten.
Nach dem Schiffbruch wird die Besatzung ans Festland gebracht, nur Prinz Ferdinand, der Sohn König Alonsos, strandet auf der Insel. Dort trifft er auf Miranda und verliebt sich in sie, gegen den Willen Prosperos. Alonso beklagt den vermeintlichen Verlust seines Sohnes. Aber Prospero sinnt weiter auf Rache und so gerät die königliche Gesandtschaft durch Eingreifen des Geistes Ariel in Streit. Das Auftreten Calibans verschärft den Konflikt, verrät der Mannschaft aber gleichzeitig den Aufenthaltsort des Prinzen. Also machen sich alle auf den Weg, um Ferdinand zu befreien.
Prospero erkennt, dass seine Magie nur von Schaden war und stellt seinem Bruder das junge Paar vor. Er selbst tritt dem König gegenüber und schließt Frieden mit Alonso und Antonio. Caliban bleibt allein zurück.
um 19:30 Uhr
um 19:30 Uhr
um 19:30 Uhr
25.– | 65.– | 120.–
Regie
—
Florentin Kaiser
Inszenierung —
Joseph Bohuslav Gorman
Bühnenbild
—
Ariane Mendel
Kostüme
—
Marie Everhart
Licht
—
Hugo Gerhardt
Musikalische Leitung
—
Valentyna Simon
Orchester
— Städtischer Orchester Nauen
Chor
— Chor Anaïs
Prospero
—
Viktor Ingolf Hoch
Miranda
—
Inna Geiger-Knudsen
Caliban
—
René Saller
Ariel
—
Sibylle Ulrich-Höfler
Ferdinand
—
Stefan Leonid Raskopf
Stefano
—
Stanislav Kästner
Trinculo
—
Marco Adler
Antonio
—
Bohdan Cline
Sebastian
—
Fedir Hasek
Gonzalo
—
Alexander Schindler
Alonso
—
Diederich Kozel